Die Transformation der Wissensarbeitenden durch KI

28.03.24

KI verändert die Employability von Mitarbeitenden

Vor mehr als 60 Jahren prophezeiten Autoren und Wissenschaftler, dass die Arbeit der Zukunft von Wissensarbeitern geprägt sein würde. Heute ist es soweit: Generative KI-Tools revolutionieren die Arbeitsweise dieser Spezialisten. Wie das genau aussieht und welche Auswirkungen das hat, erfahren Sie in unserem Artikel. Entdecken Sie, wie generative KI die Ära der Wissensarbeiter revolutioniert! Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie sich Ihr Arbeitsalltag verändern wird. Am Ende werden Sie verstehen, warum diese Entwicklung so wichtig für Ihre Karriere ist.

Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben

ChatGPT hat schneller als jede andere Internetanwendung in der Geschichte 100 Millionen Nutzer pro Monat erreicht. Die potenziellen Vorteile von Effizienz- und Produktivitätssteigerungen für wissensintensive Unternehmen liegen auf der Hand, und Unternehmen in Branchen wie den freien Berufen, dem Gesundheitswesen und dem Finanzsektor investieren Milliarden in die Einführung dieser Technologien.

Die Vorteile für den einzelnen Wissensarbeiter sind jedoch weniger offensichtlich. Wenn Technologie viele Aufgaben übernehmen kann, die bisher nur von Menschen erledigt werden konnten, was bedeutet das dann für die Wissensarbeiter der Zukunft? Generative KI kann und wird einige der Aufgaben von Wissensarbeitern automatisieren, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie alle Aufgaben ersetzen wird. Generative KI kann Wissensarbeitern auch helfen, mehr Zeit für sinnvolle Arbeit zu haben und ihre Leistung und Produktivität zu verbessern. Der Unterschied liegt darin, wie die Werkzeuge eingesetzt werden.

In diesem Artikel wollen wir erläutern, wie man es richtig macht. Erstens, um Mitarbeitern und Managern zu zeigen, wie generative KI Wissensarbeit unterstützen kann. Und zweitens möchten wir aufzeigen, welche Schritte Manager unternehmen können, um ihren Mitarbeitern zu helfen, die potenziellen Vorteile zu nutzen.

Definition Wissensarbeiter

Bis zur Industrialisierung arbeiteten die meisten Menschen in traditionellen Wissensberufen wie Lehrer, Geistliche und Schriftsteller. Mit der zunehmenden Industrialisierung entstanden in den Manufakturen und Fabriken neue Typen von Arbeitern, die ihren Lebensunterhalt mit Informationen und Wissen verdienten.

Upton Sinclair prägte den Begriff „Angestellter“ für diese neue Art von Arbeitern, die Verwaltungs- und Büroarbeiten verrichteten. Diese Arbeiter trugen Hemden mit weißem Kragen, wodurch sie sich von den Arbeitern unterschieden, die in der Fabrik manuelle Arbeiten verrichteten.

Ende der 1950er-Jahre untersuchte Fritz Machlup anhand statistischer Daten die Entwicklung der Arbeit. Er stellte fest, dass der Anteil der Arbeiter an der Erwerbsbevölkerung abnahm, während der Anteil der Angestellten stieg. Er stellte fest, dass die Zahl der Wissensarbeiter schneller wuchs als die Zahl der manuellen Tätigkeiten. Machlup revidierte die Bedeutung des Begriffs „Arbeit“ als Mittel zur Verwaltung und Nutzung von Wissen.

In seinem Buch „The Landmarks of Tomorrow“ (1959) definierte Peter Drucker Wissensarbeiter als hoch qualifizierte Arbeitskräfte, die ihr durch formale Ausbildung erworbenes theoretisches und analytisches Wissen zur Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen einsetzen. Er wies darauf hin, dass Wissensarbeiter aufgrund ihrer hohen Produktivität und Kreativität das wertvollste Kapital einer Organisation im 21. Jahrhundert seien.

Peter Drucker hat viel über Wissensarbeiter geschrieben, und sein Werk gilt als genaue Vorhersage der künftigen Stellung von Wissensarbeitern in der Gesellschaft. Er beschrieb, wie die Automatisierung die Entwicklung wissensbasierter Berufe von Berufen in der Fertigung und Landwirtschaft hin zu spezialisierteren Berufen verändert hat.

Drucker zeigte auf, wie die verstärkte Konzentration auf Wissenschaft und Technologie zur Entstehung neuer wissensbasierter Berufe inmitten einer wachsenden Wirtschaft geführt hat. Drucker beschrieb diesen Arbeiter der Zukunft als „Wissensarbeiter“. Er sagte auch den Niedergang vieler Arbeiterberufe voraus.

Sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wissensarbeiter?

Manche mögen dieser Frage nicht zustimmen, ich argumentiere mit Ja. Alle Mitarbeitende eines Unternehmens können und sollten als Wissensarbeiter betrachtet werden. Schließlich ist jeder ein Experte auf irgendeinem Gebiet. Selbst Routineaufgaben erfordern Improvisation und Urteilsvermögen in mehrdeutigen Situationen. Mitarbeiter in diesen Rollen sind oft ebenso in der Lage, kreative Problemlösungen zu finden und einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen. Ihr einzigartiges Wissen zu ignorieren, kann dazu führen, dass das einzigartige institutionelle Know-how übersehen wird und die Qualität der Produkte und Dienstleistungen leidet oder stagniert.

Was ist Wissensarbeit genau?

Bei der Wissensarbeit geht es in erster Linie um die kognitive Verarbeitung von Informationen, um einen Mehrwert zu erzielen. Sie unterscheidet sich von manueller Arbeit durch die verwendeten Materialien und die Art der Verarbeitungsprozesse. Wissensarbeit erfordert in der Regel eine höhere Ausbildung und eine Spezialisierung in bestimmten Bereichen, die im Laufe der Zeit durch Lernen und Erfahrung erworben werden. Sie umfasst strukturierte und unstrukturierte Aufgaben. Strukturierte Aufgaben sind solche mit klar definierten und gut verständlichen Inputs und Outputs sowie vorgegebenen Schritten für die Umwandlung von Inputs in Outputs. Beispiele sind die Bearbeitung von Gehaltsabrechnungen oder die Planung von Besprechungen.

Unstrukturierte Aufgaben sind solche, bei denen die Inputs, Umwandlungsprozesse oder Outputs weitgehend undefiniert, unter spezifiziert oder a priori unbekannt sind. Beispiele sind das Lösen zwischenmenschlicher Konflikte, das Entwerfen eines Produkts oder das Aushandeln eines Gehalts.

Die wenigsten Arbeitsplätze sind entweder das eine oder das andere. Arbeitsplätze bestehen aus vielen Aufgaben, von denen einige strukturiert und andere unstrukturiert sind. Einige Aufgaben sind notwendig, aber repetitiv. Andere sind kreativer oder interessanter. Einige können allein ausgeführt werden, andere erfordern die Zusammenarbeit mit anderen. Einige sind für alle Tätigkeiten eines Arbeitnehmers gleich, während andere nur in Ausnahmefällen vorkommen. Die Aufgabe des Wissensarbeiters besteht also darin, diese komplexen Aufgaben zu bewältigen, um seine Ziele zu erreichen.

Computer sind traditionell gut darin, strukturierte Aufgaben auszuführen, aber es gibt viele Aufgaben, die nur Menschen ausführen können. Generative KI verändert das Spiel, verschiebt die Grenzen dessen, was Computer machen können, und reduziert den Bereich der Aufgaben, die als rein menschliche Tätigkeit verbleiben.

Obwohl der Gedanke, dass generative KI in die Wissensarbeit eingreift, beunruhigend sein kann, glauben wir, dass die Vorteile für die meisten Wissensarbeiter die Kosten bei Weitem überwiegen können. Um die Vorteile nutzen zu können, ist es jedoch notwendig, jetzt zu handeln und zu lernen, wie generative KI zur Unterstützung der Wissensarbeit eingesetzt werden kann.

Wie kann generative KI Wissensarbeitern helfen?

Wenn von KI die Rede ist, heißt es oft: „KI wird Sie nicht ersetzen, aber ein Mensch, der KI einsetzt, wird Sie ersetzen.“ Anstatt Ihre Arbeit zu automatisieren, kann generative KI Ihre Fähigkeit verbessern, kognitiv anspruchsvolle Wissensarbeit zu leisten.

Der Schlüssel liegt darin, die generative KI zu nutzen, um die Informationsflut zu bewältigen, die jeden Tag auf uns einströmt. Die kognitive Informationsverarbeitungskapazität des Menschen ist begrenzt. Indes werden die meisten Wissensarbeiter heute von einer rasanten Flut digitaler Informationen und ständig verfügbarer Kommunikation überschwemmt. Diese Informationsflut führt zu einer „digitalen Schuld“, d.h. zu einem ständig wachsenden Rückstand an Informationen, die von jedem Wissensarbeiter verarbeitet werden müssen.

Wenn Sie sich so fühlen, sind Sie nicht allein. Achtundsechzig Prozent der Arbeitnehmer gaben in einer kürzlich von Microsoft durchgeführten Umfrage an, dass sie nicht genügend ununterbrochene Zeit haben, um sich während des Arbeitstages auf ihre Kerntätigkeiten zu konzentrieren. Der Anteil der Arbeitszeit, der für E-Mails, elektronische Meetings, Textnachrichten und die Suche und Überprüfung digitaler Inhalte aufgewendet wird, nimmt weiter zu.

Hier kann generative KI helfen - wenn sie sinnvoll eingesetzt wird. Generative KI kann vor allem in dreierlei Hinsicht nützlich sein: Sie kann die kognitive Belastung durch die Automatisierung einiger strukturierter Aufgaben verringern, sie kann die kognitive Kapazität für unstrukturierte Aufgaben erhöhen und sie kann den Lernprozess bei der Arbeit verbessern.

Verringerung der kognitiven Belastung

Generative KI-Werkzeuge können die Leistung und Produktivität steigern, indem sie geistige Kapazitäten freisetzen, um sich auf höherwertige, unstrukturierte Aufgaben zu konzentrieren. Dies kann erreicht werden, indem strukturierte und sich wiederholende Elemente der Wissensarbeit an generative KI-Werkzeuge ausgelagert werden. Neben der Verringerung der kognitiven Belastung kann dies auch Ihre Arbeit interessanter und befriedigender machen, da ein Teil der damit verbundenen Plackerei wegfällt.

Generative KI zeigt bereits Vorteile bei der Verringerung der kognitiven Belastung in einer Vielzahl von Branchen. Anwälte nutzen KI, um effizient Rechtsprechung zu finden und abzurufen und einfache Verträge zu entwerfen. So haben Sie mehr Zeit, komplexe Rechtsfragen zu analysieren und ihre Mandanten zu beraten.

Im Marketing und in der Werbung kann generative KI die routinemäßige Erstellung von Inhalten automatisieren, z. B. die Erstellung von Produktbroschüren oder die Personalisierung von E-Mail-Kampagnen.

Im Finanzbereich setzen Banken generative KI ein, um die kognitive Belastung durch den ständigen Zustrom neuer, extern generierter Finanzmarktinformationen zu verringern. Das System analysiert und fasst Jahresberichte, Abschriften von Gewinnmitteilungen und Analystenberichte schnell zusammen, um die Kundenbetreuer der Bank besser über wichtige Entwicklungen zu informieren. Durch die Vereinfachung der Informationssuche und -überprüfung haben die Kundenbetreuer mehr Zeit, sich auf ihre Kunden zu konzentrieren und sie zu betreuen.

Wie diese Fälle zeigen, kann das Delegieren einiger strukturierter Aufgaben an generative KI dazu beitragen, den Stress der kognitiven Überlastung abzubauen, damit Sie sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können. Die lästige Arbeit kann schneller und möglicherweise besser von einem Computer erledigt werden, während Sie Ihre Leistung bei den verbleibenden Aufgaben verbessern können.

Förderung der kognitiven Fähigkeiten

Ein weiterer Ansatz zur Verbesserung der Wissensarbeit ist der Einsatz generativer KI zur Förderung kognitiver Prozesse höherer Ordnung bei der Ausführung unstrukturierter Aufgaben. Drei wichtige Bereiche sind kritisches Denken, Kreativität und Wissensaustausch.

Im Bereich des kritischen Denkens kann generative KI den Menschen helfen, bessere Fragen zu den Herausforderungen zu stellen, mit denen sie konfrontiert sind. Bei Experimenten im Rahmen der Ausbildung von Führungskräften stellten die Forscher fest, dass der Einsatz von KI (einschließlich generativer KI) in 94 % der Fälle dazu führte, dass die Teilnehmer ein breiteres Spektrum an Fragen stellten und mehr Fragen stellten, als sie es sonst getan hätten. Dies wiederum führte dazu, dass sie Ideen und mögliche Lösungen erkundeten, die sie vielleicht nicht in Betracht gezogen hätten, was wahrscheinlich zu einer besseren Leistung führte.

In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass ChatGPT besonders in der Ideengenerierungs- und Kommunikationsphase des Strategieprozesses nützlich war. Das KI-Tool erzeugte plausible strategische Ideen mit hoher Effizienz. Die „Storytelling“-Funktion war besonders nützlich, um Ideen zu artikulieren und zu kommunizieren. Andererseits war das Tool weniger hilfreich, wenn es darum ging, Wege zur Umsetzung der Strategie vorzuschlagen, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass das Tool keinen Zugang zu detaillierten Informationen über das Unternehmen, seine Fähigkeiten und andere relevante kontextbezogene Informationen hat.

Eine Studie der Universität von Missouri, beschreibt, wie generative KI divergentes Denken fördern kann. Generative KI half nicht nur bei der Entwicklung neuer Ideen, sondern auch bei deren Bewertung und Verfeinerung anhand von Kriterien wie Durchführbarkeit, Wirkung, Kosten und Neuartigkeit. In einer Umfrage unter mehr als 1.000 Content-Erstellern (Blogger, Podcaster und Produzenten von Kurzvideos) gaben zwei Drittel der Befragten an, dass sie die Tools für kreative Aufgaben nutzen. Dreiundfünfzig Prozent gaben an, dass die Verwendung der Tools ihre Kreativität und Produktivität gesteigert hat. Außerdem hatten diejenigen, die die Tools verwendet hatten, eine höhere Anzahl von Followern und erzielten höhere Einnahmen.

Generative KI kann nicht nur Wissen generieren, sondern auch dazu beitragen, es zu teilen

Eine Vielzahl von Dokumenten, Richtlinien, Prozessen und individuellen Köpfen erschwert den Zugang zu bereits im Unternehmen vorhandenem Wissen. Durch den Einsatz von generativer KI können Unternehmen die Wissenslücke schließen, den Wissensaustausch erleichtern und Wissensarbeiter mit dem Know-how ausstatten, das sie für ihre Arbeit benötigen.

Wie Manager ihren Mitarbeitern helfen können, generative KI zu nutzen

Hunderte von Millionen Menschen auf der ganzen Welt nutzen bereits generative KI-Tools zu Hause und bei der Arbeit. Es ist wahrscheinlich, dass jeder generative KI anders einsetzt, selbst wenn er die gleichen Tools verwendet. Dies ist eine Chance und eine Bedrohung für Unternehmen. Die Experimente jedes Einzelnen können Innovationen hervorbringen, die von großem Wert sein können. Aber einige, der Experimente können in gefährliches Terrain abdriften, indem sie Fehler verursachen, gegen Vorschriften verstoßen, voreingenommene Entscheidungen treffen oder private Informationen an die Öffentlichkeit weitergeben.

Diese Werkzeuge halten Einzug in die Wissensarbeit, ob sie nun gewollt sind oder nicht. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, mit den Werkzeugen zu experimentieren und sie bei ihrer Arbeit auszuprobieren, kann dies dazu beitragen, einige ihrer Bedenken zu zerstreuen. Dies wiederum kann dazu führen, dass sie eine konstruktive und proaktive Haltung gegenüber der Arbeit mit KI einnehmen, anstatt sie zu bekämpfen. Damit Ihre Wissensarbeiter das Beste aus der generativen KI herausholen können, sollten Sie die folgenden drei Maßnahmen in Betracht ziehen.

Definieren Sie Richtlinien und weisen Sie Verantwortlichkeiten zu. Generative KI-Tools bieten zwar vielversprechende Vorteile, können aber auch Risiken für das Unternehmen mit sich bringen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Risiken dieser Tools zu verstehen und zu mindern und sicherzustellen, dass die Verfahren für die Sicherheit eingehalten werden. Die Verwendung generativer KI zum Schreiben von E-Mail-Entwürfen oder Zusammenfassungen von Dokumenten ist unter anderem einfach und potenziell sehr produktiv.

Wissensarbeiter sollten jedoch darauf hingewiesen werden, dass sie dies nicht mit privaten Informationen tun sollten, wie es Walmart Anfang dieses Jahres getan hat. Ebenso sollten die Mitarbeiter wissen, dass diese Tools zwar schnell und einfach sind, aber nicht immer korrekt. Man möchte diese Schwäche nicht auf die Art und Weise erfahren, wie es einem Anwalt erging, als ein Richter ihn wegen der Aufnahme einer fiktiven Rechtsprechung zitierte in seinem generativen, von KI erstellten Schriftsatz. Betonen Sie auch die Voreingenommenheit, die entweder beim Training oder bei der Anwendung der Werkzeuge entsteht, und schlagen Sie Möglichkeiten vor, diese zu verringern.

Ermutigung zum Experimentieren und zum Austausch von Innovationen

Zeigen Sie die Möglichkeiten der Tools in Mitarbeiterversammlungen und verweisen Sie auf interessante Anwendungsfälle innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens. Wenn die Mitarbeiter ihre Innovationen vorstellen, stellen Sie bohrende Fragen, damit alle ein Bewusstsein für die damit verbundenen Risiken entwickeln und wissen, wie sie diese Risiken abmildern können. Fördern Sie Peer-Learning, bei dem sich die Mitarbeiter gegenseitig den Umgang mit den Tools beibringen. Bitten Sie darauf aufbauend die Mitarbeiter, die innovativen Praktiken, die sie entwickelt haben, und unternehmen Schritte, um anderen zu helfen, die besten Praktiken zu übernehmen.

Schaffen Sie Vertrauen und Wertschätzung

Indem Sie Ihr Team ermutigen, die generative KI als Entdeckungsreise und nicht als defensive Aktivität zu betrachten, können Sie ihnen helfen, Vertrauen und Fähigkeiten im Umgang mit dem Tool aufzubauen, um ihre kognitiven Fähigkeiten zu erweitern und ihre berufsspezifischen Fertigkeiten zu verbessern. Machen Sie eine große Sache aus den besten Anwendungsfällen, und feiern Sie die Innovationen und die Innovatoren. Auf diese Weise können Sie nicht nur die Art und Weise verbessern, wie die Mitarbeiter generative KI nutzen, sondern auch die Innovationskultur in Ihrem Unternehmen.

Warten Sie nicht

Wissensarbeit hat schon immer ständiges Lernen erfordert, um mit dem Fortschritt von Innovation und Wissen Schritt zu halten. Um mit den Veränderungen durch generative KI-Tools Schritt zu halten, muss man nicht nur etwas über die Tools lernen, sondern sie auch nutzen, um sein Wissen zu erweitern und hoffentlich seine Rolle auszubauen. In einem aktuellen McKinsey-Bericht gaben die fast 1.700 befragten Führungskräfte an, dass sie erwarten, dass mehr Mitarbeiter umgeschult als entlassen werden. Die Zeit, mit generativer KI zu arbeiten, ist jetzt gekommen. Generative KI kann ein Segen für die Wissensarbeit sein, aber nur, wenn man sie richtig einsetzt.

Zusammenfassung

Neue generative KI-basierte Werkzeuge entstehen rasch, um die Wissensarbeit in Branchen wie Bildung, Finanzen, Recht und Medizin zu unterstützen und zu verändern. Unternehmen beginnen damit, generative KI-basierte Innovationen in ihre Prozesse zu integrieren und Richtlinien für die sichere Nutzung der Werkzeuge zu veröffentlichen. Sie müssen jedoch nicht auf diese von außen erzwungenen Veränderungen warten. Sie können bereits jetzt damit beginnen, generative KI zu Ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, sobald Sie die damit verbundenen Risiken verstanden und gelernt haben, sie zu minimieren. Mit kostenlosen Tools, die bereits im Internet verfügbar sind, können Sie Ihre kognitive Belastung durch die ständig wachsende Informationsflut reduzieren und gleichzeitig Ihre kognitiven Fähigkeiten und Ihre Lerneffizienz steigern. Es ist an der Zeit, generative KI in der Wissensarbeit einzusetzen. Darüber hinaus müssen wir dem Upskilling einen hohen Stellenwert einräumen. Dabei geht es nicht nur um harte KI-Kenntnisse. Es geht auch um alle Fähigkeiten und Kompetenzen, die Menschen veränderungsfähig und -bereit machen, wie Lernfähigkeit, Problemlösungskompetenz und Durchhaltevermögen. Diese transversalen Kompetenzen sind die ideale Ergänzung zu KI und erhalten die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden.

Schlussfolgerung

In diesem Blogbeitrag haben Sie erfahren, wie generative KI-Tools die Arbeitswelt revolutionieren und Wissensarbeiter in den kommenden Jahren unterstützen werden. Die Transformation der Wissensarbeitenden ist unaufhaltsam und bietet spannende Möglichkeiten, um die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend zu verändern. Nutzen Sie diese Chance, um sich zu informieren und aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken! Entdecken Sie jetzt weitere Blogposts und bleiben Sie am Ball – denn die Zukunft wartet nicht! Lassen Sie uns gemeinsam die Möglichkeiten der generativen KI erkunden und unsere Arbeitswelt nachhaltig verbessern! Informieren Sie sich jetzt und gestalten Sie aktiv Ihre Zukunft als Wissensarbeiter 2023 mit!

Über den Autor

Dr. Stefan Bleses

Ich bin Transformationsdesigner und Gründer von Motif Transformation Institute. Als Stratege, Berater und Veränderer bin ich davon überzeugt, dass ich dazu beitragen kann, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

>