Kompetenzen
„Den Kompetenten gehört die Zukunft!“ Doch welche Kompetenzen sind in der disruptiven Arbeitswelt von morgen gefragt? Wie gelingen die notwendigen Veränderungen? In einer Metastudie haben wir Kompetenzen identifiziert, die es Individuen ermöglichen, komplexe Probleme in dynamischen und vielschichtigen Handlungskontexten selbstorganisiert zu lösen und erfolgreich zu handeln. Wir bezeichnen diese Fähigkeiten als Transformationskompetenz.
„Alles beginnt mit einem Punkt“, sagte Wassily Kandinsky (1926). Jedes Kunstwerk beginnt einmal mit einem einzigen Pinselstrich, mit einem Punkt – einem „dot“. So wie ein großes Kunstwerk Punkt für Punkt zusammengesetzt wird, so wird auch der Transformationsprozess Punkt für Punkt zusammengesetzt. Wir nennen dies Transformationsdesign. Die Personen, die das Transformationsdesign ausführen, müssen über eine hohe Transformationskompetenz verfügen.
Wir nennen sie Transformationsdesigner. Angelehnt an das Handlungskompetenzmodell von Theo Hülshoff (2004) haben wir das Handlungskompetenzmodell für Transformationsdesigner entwickelt.
Die Fähigkeiten und Werkzeuge des Transformationsdesigners stammen aus verschiedenen Praxisbereichen: Menschen-zentriertes Design, Strategie, Umgang mit Daten, Gestaltung von Veränderungen und Zusammenarbeit mit Menschen und Maschinen. Transformationsdesigner können ihre Werkzeuge auf viele verschiedene Herausforderungen und Kontexte anwenden und sind in der Lage, ihr Wissen über ihre Werkzeuge und Methoden mit ihren Projektteams zu teilen.
Ein Transformationsdesigner ist ein Praktiker mit einem breiten Spektrum an Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, Teams und Organisationen beim Übergang von der Gegenwart in die Zukunft zu unterstützen.
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